Blut ist dicker als Wasser?!
Mir scheint ja, das ist nicht der Fall. Zumindest gibt meine eigene Mutter mir gerade das Gefühl, dass Blut ein recht flüchtiger Stoff ist.
Natürlich muss und sollte alleine der Umstand einer Blutsverwandtschaft nicht blinde Loyalität bedeuten. Trotzdem würde ich mir momentan einfach mehr Rückendeckung von meiner Mutter wünschen, einfach schon weil ich ihre Tochter bin, und ihr ein und alles, wie sie immer sagt.
Ich habe gerade erst eine nicht sonderlich angenehme Trennung hinter mir. Sicherlich bin auch ich nicht unfehlbar, und einige Streits während dieser Beziehung gehen auf mein Konto. Genau so wie die Tatsache, dass die Trennung an sich unschn abgelaufen ist nicht vollkommen alleine meinem Ex zur Last gelegt werden kann. Dennoch war er es, der plötzlich ausgerastet ist, er war es, der zu keinem vernünftigen Gespräch bereit war, der mir gegenüber total aggressiv wurde. Und er war es auch, der nach der Trennung angefangen hat, nachzutreten und mich aufs Gemeinste zu beleidigen. Ich war auch furchtbar wütend und enttäuscht von ihm, ganz zu schweigen von meinen verletzten Gefühlen. Und ich hätte ihm so einiges an den Kopf werfen können, trotzdem habe ich es nicht getan. Von meiner Seite aus hätte das ganze anständig über die Bühne gehen können, wie man es bei zwei erwachsenen Menschen erwarten kann. Dass alles eskaliert ist, das war alleine sein Verdienst.
Ansichten, die mein Mutter geteilt hat. Sie hat mich dazu ermutigt, Konsequenzen zu ziehen, ehe ich mich möglicherweise mein Leben lang von ihm unterdrücken und schlecht behandeln lasse.
Und dann, eine Woche später, kam die wundersame Wandlung, und er ist aufgetaucht, um sich zu entschuldigen. Ein bisschen Gespräch mit meiner Mutter und ein Blümchen zum Abschied, und schon ist SIE traurig, dass ich ihn verlassen und vor die Tür gesetzt habe! Dabei sollte wenn überhaupt ich traurig sein. Stattdessen darf ich mir seit Tagen mehr oder weniger subtil anhören, dass ich ihrer Meinung nach doch einen Fehler gemacht habe, und nochmal vernünftig mit ihm hätte reden sollen. Mit ihm, demjenigen der nicht mehr hatte vernünftig reden wollen? Ich habe einen Mann verlassen, der mich nicht mehr glücklich gemacht hat, der mir im Gegenteil sogar sehr weh getan hat... und muss sehen wie meine Mutter deswegen eine Trauermiene trägt.
Natürlich, mit ihr war er nicht zusammen, sie hat er nicht verletzt oder beleidigt... trotzdem sollte ihr doch wichtiger sein, ob er gut mit ihrer Tochter umgeht oder nicht. Dass ich glücklich bin sollte ihr wichtiger sein, als die Tatsache dass ein Schwiegersohn in spe mit dem sie sich gut verstanden hat nicht mehr da ist. Trotzdem ich mich getrennt habe, und weiß dass ich auf Dauer nur unglücklich geworden wäre, ich mache ein schwierige Zet durch, in der mir Unterstützung gut tun würde... gerade die meiner Mutter!
Natürlich muss und sollte alleine der Umstand einer Blutsverwandtschaft nicht blinde Loyalität bedeuten. Trotzdem würde ich mir momentan einfach mehr Rückendeckung von meiner Mutter wünschen, einfach schon weil ich ihre Tochter bin, und ihr ein und alles, wie sie immer sagt.
Ich habe gerade erst eine nicht sonderlich angenehme Trennung hinter mir. Sicherlich bin auch ich nicht unfehlbar, und einige Streits während dieser Beziehung gehen auf mein Konto. Genau so wie die Tatsache, dass die Trennung an sich unschn abgelaufen ist nicht vollkommen alleine meinem Ex zur Last gelegt werden kann. Dennoch war er es, der plötzlich ausgerastet ist, er war es, der zu keinem vernünftigen Gespräch bereit war, der mir gegenüber total aggressiv wurde. Und er war es auch, der nach der Trennung angefangen hat, nachzutreten und mich aufs Gemeinste zu beleidigen. Ich war auch furchtbar wütend und enttäuscht von ihm, ganz zu schweigen von meinen verletzten Gefühlen. Und ich hätte ihm so einiges an den Kopf werfen können, trotzdem habe ich es nicht getan. Von meiner Seite aus hätte das ganze anständig über die Bühne gehen können, wie man es bei zwei erwachsenen Menschen erwarten kann. Dass alles eskaliert ist, das war alleine sein Verdienst.
Ansichten, die mein Mutter geteilt hat. Sie hat mich dazu ermutigt, Konsequenzen zu ziehen, ehe ich mich möglicherweise mein Leben lang von ihm unterdrücken und schlecht behandeln lasse.
Und dann, eine Woche später, kam die wundersame Wandlung, und er ist aufgetaucht, um sich zu entschuldigen. Ein bisschen Gespräch mit meiner Mutter und ein Blümchen zum Abschied, und schon ist SIE traurig, dass ich ihn verlassen und vor die Tür gesetzt habe! Dabei sollte wenn überhaupt ich traurig sein. Stattdessen darf ich mir seit Tagen mehr oder weniger subtil anhören, dass ich ihrer Meinung nach doch einen Fehler gemacht habe, und nochmal vernünftig mit ihm hätte reden sollen. Mit ihm, demjenigen der nicht mehr hatte vernünftig reden wollen? Ich habe einen Mann verlassen, der mich nicht mehr glücklich gemacht hat, der mir im Gegenteil sogar sehr weh getan hat... und muss sehen wie meine Mutter deswegen eine Trauermiene trägt.
Natürlich, mit ihr war er nicht zusammen, sie hat er nicht verletzt oder beleidigt... trotzdem sollte ihr doch wichtiger sein, ob er gut mit ihrer Tochter umgeht oder nicht. Dass ich glücklich bin sollte ihr wichtiger sein, als die Tatsache dass ein Schwiegersohn in spe mit dem sie sich gut verstanden hat nicht mehr da ist. Trotzdem ich mich getrennt habe, und weiß dass ich auf Dauer nur unglücklich geworden wäre, ich mache ein schwierige Zet durch, in der mir Unterstützung gut tun würde... gerade die meiner Mutter!
Syrah - 11. Nov, 17:21