Requiem #4
Markus 1
Vom Grundprinzip her der gleiche Fehler wie bei seinem Vorgänger.
Heute kann ich nicht einmal mehr verstehen, was mich an diesem Mann auch nur im Geringsten gereizt hat. Er hatte gar nichts zu bieten, weder optisch, noch charakterlich, noch intellektuell.
Im Endeffekt war er eine Internetbekanntschaft, und wir haben so manche Nacht zusammen durchgemacht. Irgendwann fing es an, dass wir miteinander telefonierten... und auf einmal hatte ich diese fixe Idee, dass ich ihn treffen muss. Was auch immer mich da geritten hat.
Am Ende hatte ich meine Mutter so weit, dass sie mit mir nach Berlin gefahren ist, sie um sich die Stadt anzusehen, ich um ein paar Tage mit ihm zu verbringen. Ich verstehe auch nicht mehr, warum ich nicht nach dem ersten Tag einfach zu meiner Mutter ins Hotel umgezogen bin. Was um alles in der Welt hatte der Mann zu bieten? NICHTS! Warum habe ich das nicht gemerkt? KEINE AHNUNG! Ich weiß es wirklich nicht, und auch wenn ich jetzt vielleicht das erste Mal ganz ernsthaft darüber nachdenke, es will mir einfach nichts einfallen. Ich kann es schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen, was damals in meinem Kopf vorging.
Am Ende habe ich das ganze einfach deswegen beendet, weil er mir gesagt hat er kann nicht versprechen, mir treu zu sein. Traurig war ich nicht, eher ziemlich sauer, dass er die Dreistigkeit besitzt mir sowas zu sagen. Auf keinen Fall war es ein Verlust für mich, eher fünf verschwendete Monate. Und eine Lehre kann ich daraus doch noch ziehen: in Zukunft sollte ich mir ehe irgend etwas zwischen mir und einem Mann passiert ein paar Minuten Zeit nehmen und mich fragen, was mich an ihm reizt, und was er mir zu bieten hat. Fällt mir nichts gutes darauf ein... just forget it!
Vom Grundprinzip her der gleiche Fehler wie bei seinem Vorgänger.
Heute kann ich nicht einmal mehr verstehen, was mich an diesem Mann auch nur im Geringsten gereizt hat. Er hatte gar nichts zu bieten, weder optisch, noch charakterlich, noch intellektuell.
Im Endeffekt war er eine Internetbekanntschaft, und wir haben so manche Nacht zusammen durchgemacht. Irgendwann fing es an, dass wir miteinander telefonierten... und auf einmal hatte ich diese fixe Idee, dass ich ihn treffen muss. Was auch immer mich da geritten hat.
Am Ende hatte ich meine Mutter so weit, dass sie mit mir nach Berlin gefahren ist, sie um sich die Stadt anzusehen, ich um ein paar Tage mit ihm zu verbringen. Ich verstehe auch nicht mehr, warum ich nicht nach dem ersten Tag einfach zu meiner Mutter ins Hotel umgezogen bin. Was um alles in der Welt hatte der Mann zu bieten? NICHTS! Warum habe ich das nicht gemerkt? KEINE AHNUNG! Ich weiß es wirklich nicht, und auch wenn ich jetzt vielleicht das erste Mal ganz ernsthaft darüber nachdenke, es will mir einfach nichts einfallen. Ich kann es schlicht und ergreifend nicht nachvollziehen, was damals in meinem Kopf vorging.
Am Ende habe ich das ganze einfach deswegen beendet, weil er mir gesagt hat er kann nicht versprechen, mir treu zu sein. Traurig war ich nicht, eher ziemlich sauer, dass er die Dreistigkeit besitzt mir sowas zu sagen. Auf keinen Fall war es ein Verlust für mich, eher fünf verschwendete Monate. Und eine Lehre kann ich daraus doch noch ziehen: in Zukunft sollte ich mir ehe irgend etwas zwischen mir und einem Mann passiert ein paar Minuten Zeit nehmen und mich fragen, was mich an ihm reizt, und was er mir zu bieten hat. Fällt mir nichts gutes darauf ein... just forget it!
Syrah - 15. Dez, 12:20